Pädiatrische Porblemstellungen
Neurologische Erkrankungen
Der Zeptor kommt unter anderem auch im neurologischen Bereich zum Einsatz.
Bei neurologischen Problemstellungen wie M.Parkinson, Multiple Sklerose, Neuropathie, Morbus Sudek, ALS, Schädel-Hirn-Trauma/Paresen, Schlaganfall, Restless Legs zeigt das Training sehr gute Wirkung. Dies sind die klassischen Einsatzbereiche.
Das Stochastische-Resonanz-Training mit dem Zeptor wirkt beim Morbus Parkinson unter anderem durch Freisetzung von Dopamin und anderen neurotrophen Substanzen. Die Besonderheit des Trainings liegt dabei darin, dass der Regelmechanismus des Gehirnstoffwechsels nicht getäuscht wird, weil kein Dopamin zugeführt wird, sondern körpereigenes Dopamin freigesetzt wird. So kann davon ausgegangen werden, dass ein regelmäßiges Training mit dem Zeptor nicht zu einer so schnellen Erschöpfung der körpereigenen Dopaminproduktion führt.
Selbstverständlich wirkt sich das Training auch auf die Gesamtkoordination, auf Gangmuster und Gangsicherheit sowie die Haltung positiv aus. Das Stochastische Resonanz Training wird mit einer Behandlung von 3 – 4-mal wöchentlich über 6 Wochen begonnen. Das anschließende Stochastische Resonanz Erhaltungstraining wird individuell ermittelt.
Die Lebensqualität kann mit Stochastischerm Resonanz Training mit dem Zeptor nachhaltig verbessert werden, insbesondere durch die verbesserte Motorik und Reaktivität. Durch das Zeptoring kommt es zur Neubildung und Reaktivierung von neuronalen Netzwerken.
In den begleitenden Trainings wird auch zusätzlich auf die Erreichung des Trainingsziels hingearbeitet und die Kraftfähigkeit verbessert.
Die vom Facharzt durchgeführten Basistherapien dürfen nicht unterbrochen werden, das Training mit dem Zeptor ist nur ergänzend zu sehen.
Das Training sollte in den ersten sechs Wochen 3 bis 4 Mal wöchentlich durchgeführt werden. Danach wird das Erhaltungstraining individuell mit ihrem Trainer geplant.
Neuropathien entstehen aufgrund unterschiedlicher Ursachen, z.B. in Begleitung einer Diabeteserkrankung, infolge toxischer Einflüsse der Umwelt, z.B. Lösungsmittel, Pflanzenschutzmittel oder Pestizide, oder auch ohne nachweisbare Ursache. Somit können alle Altersgruppen betroffen sein.
Das Stochastische Resonanz Training verbessert den gestörten Nervenstoffwechsel durch Freisetzung neurotropher Substanzen sowie Entwicklung und Ausbau neuronaler Netzwerke. Eine Verbesserung der Lebensqualität ist mit dem Stochastischen Resonanz Training signifikant möglich.
Das Training sollte in den ersten sechs Wochen 3 bis 4 Mal wöchentlich durchgeführt werden. Danach wird das Erhaltungstraining individuell mit ihrem Trainer geplant.
Beim Morbus Sudeck, auch Reflexdystrophie genannt, kommt es zu einer lokalen Stoffwechselentgleisung unter besonderer Mitwirkung neuronaler Strukturen im Bereich der oberen oder unteren Extremitäten, ausgelöst durch unterschiedliche Ursachen wie Trauma oder Operation. Das Stochastische Resonanz Training ist hier in der Lage, durch die bekannten Wirkmechanismen, wie Aktivierung und verstärkte Ausschüttung neurotropher Substanzen sowie Reaktivierung neuronaler Netzwerke, positiv einzugreifen.
Je nach Zustand der betroffenen Extremität kann Teilbelastung oder Vollbelastung erfolgen. Bei Betroffenheit der Arme können diese auf den Standflächen aufgestützt werden.
Das Training sollte in den ersten sechs Wochen 3 bis 4 Mal wöchentlich durchgeführt werden. Danach wird das Erhaltungstraining individuell mit ihrem Trainer geplant.
Mit dem Stochastischen Resonanz Training wird die amyotrophe Lateralsklerose bezüglich der subjektiven und objektiven Symptomatik positiv beeinflusst, sodass die Lebensqualität deutlich verbessert wird. Durch Bildung neuer neuronaler Netzwerke, Aktivierung bestehender neuronaler Netzwerke sowie durch Ausschüttung neurotropher Substanzen kommt es zu einer Verbesserung der dynamischen Leistung. Das Training sollte 4 bis 5 Mal wöchentlich durchgeführt werden. Das anschließende Erhaltungstraining wird individuell geplant.
Das Stochastische Resonanz Training wirkt bei Schädelhirntrauma/Paresen durch Reizung der Rezeptorensysteme und der dadurch hervorgerufenen reflektorischen muskulären Aktivierungen (Willkürmotorik). Gleichzeitig erfolgt eine Reaktivierung des Cerebellums, wodurch neuroplastische Prozesse angeregt werden.
Das Programm soll bei zentralen sowie peripheren Störungen des Nervensystems angewendet werden.
Das Training wird mit einer Initialphase über 4 Wochen 3 bis 5 Mal wöchentlich begonnen und danach 4 Wochen lang mit 2 bis 3 wöchentlich Einheiten fortgeführt. Das Erhaltungstraining wird dann im Anschluss mit ihrem Trainer individuell konzipiert.
Neben den Folgen für die Lebensqualität durch reduzierte Gehfähigkeit, gestörte Gleichgewichtsregulation und daraus resultierenden Einschränkungen der Mobilität erschweren Paresen auch die Durchführung von Rehabilitationsprogrammen.
Muskuläre Aktivierung ist ein zentrales Charakteristikum wirksamer motorische Trainingsreize. Paresen verhindern willkürliche, muskuläre Aktivierungen oder schränken sie stark ein. In der Folge treten nach kurzer Zeit sowohl im peripheren wie auch im zentralen Nervensystem neurodegenerative Prozesse auf. Das Stochastische Resonanz Training umgeht das Problem willkürlicher Aktivierungsstörungen. Über die Reizung verschiedener Rezeptorensysteme werden reflektorische muskuläre Aktivierungen hervorgerufen. Dies führt in einem weiteren Schritt zum Training nervaler Zellverbände, unabhängig von der Willkürmotorik.
Das Stochastische Resonanz Training erfolgt möglichst 3 bis 5 Mal wöchentlich für die ersten 2 Wochen, danach 2 bis 3 Mal wöchentlich für weitere 6 Wochen. Das Erhaltungstraining wird darauf folgend individuell konzipiert.
Das Stochastische Resonanz Training wird neben der medikamentösen Therapie durchgeführt. Der Effekt des Stochastischen Resonanz Trainings wird schon nach wenigen Tagen vom Klienten durch rückläufige Symptomatik beobachtet.
Das Stochastische Resonanz Training erfolgt 3 bis 5 Mal wöchentlich in den ersten 14 Tagen, dann 2 Mal wöchentlich für weitere 14 Tage. Das Erhaltungstraining wird anschließend individuell mit ihrem Trainer konzipiert.