Orthopädische Problemstellungen


 

Orthopädische Problemstellungen Überschrift

Orthopädische Porblemstellungen

Im Bereich der orthopädischen Problemstellungen ist das Stochastische Resonanz Training ein wesentlicher Bestandteil des Gesamttrainingsprogrammes. Auch in diesem Feld ist der Zeptor in vielen Bereichen einsetzbar. Finden Sie hier eine kleine Übersicht über die Verbesserungen, die mit Zeptoring im orthopädischen Bereich bewirkt werden können.

Osteoporose

Das Stochastische Resonanz Training ist zusammen mit anderen Trainingsformen ein wesentlicher Bestandteil der vom behandelnden Arzt bestimmten Gesamttherapie, die auch Maßnahmen gegen häufig begleitende Erkrankungen, wie inaktivitätsbedingte Muskelatrophien im Stammbereich, mit einbezieht. Das Stochastische Resonanz Training wirkt über die Anregung der osteoblasten Tätigkeit. Gleichzeitig kommt es zu einem Muskelaufbau der Stammmuskulatur, was zu einer verbesserten Haltesituation der Wirbelsäule führt und weiteren degenerativen Prozessen Einhalt gebietet. Eine positive Wirkung zeigt sich auch durch die Verbesserung der muskulären Situation (Reduzierung der Muskelspannungs-Störungen). Eine verbesserte Knochendichte wird sich naturgemäß erst nach einem Zeitraum von ca. 6 bis 12 Monaten messtechnisch verifizieren lassen.

Hüftprothesen/Knieprothesen

Hüft- und Knieendoprothesen werden implantiert bei schmerzhafter Coxarthrose, bei traumatischen, osteoporotischen oder tumorösen Frakturen. Sowohl bei zementierter als auch bei zementfreier Prothese kann das Stochastische Resonanz Training durchgeführt werden. In beiden Fällen kommt es zu einem schnelleren Einwachsen der Prothese bzw. des Zementes. Es wird ein besserer Halt der Prothese bzw. des Knochenzementes gewährleistet. Das Stochastische Resonanz Training wirkt durch Aktivierung der Osteoblastentätigkeit, (Knochenneubildung) und Reduzierung einer möglicherweise gleichzeitig bestehenden Osteoporose, d.h. die Verbindung mit dem Fremdmaterial (Endoprothese oder Zement) wird beschleunigt und gefestigt.

Bandplastik

Die besondere Wirkung der Stochastischen Resonanz Trainingseinheiten kommen einerseits durch die Stärkung des Sehnengewebes über eine Aktivierung der Fibroblastentätigkeit zustande, andererseits durch Mobilisierung der mit der OP zwangsweise entstehenden Gewebsverklebungen im Sehnen- und Gelenkskapselbereich. Der Heilungsverlauf mit Beweglichkeit und Belastbarkeit kann durch das Stochastische Resonanz Training deutlich abgekürzt werden.

Arthrosen

Verschleiß im Bereich der Fuß-, Knie- oder Hüftgelenke kann verschiedene Ursachen haben (Langdauernde Überlastung durch Übergewicht, Arbeit, Fehlstellung, posttraumatische Ursachen, genetische Ursachen, Stoffwechselursachen etc.). In allen Fällen kommt es zu einem verstärkten Knorpelabrieb in den Gelenkflächen, zum Umbau im unter dem Knorpel gelegenen Knochen. Wenn es auch noch zu großen Knorpelglatzen gekommen ist, kann das Stochastische Resonanz-Training durch eine Verbesserung der subchondralen Durchblutungssituation und der Beseitigung einer Osteoporose positiv wirken. Unter diesen Bedingungen ist eine bessere Regeneration des Knorpelgewebes möglich. Der positive Effekt des Stochastischen Resonanz Trainings wird durch rückläufige Schmerzen, verbesserte Gehleistung und Einsparung von Analgetika merkbar.

Knorpel-Rupturen

Das Stochastische Resonanz Training soll eine Intensivierung der Stoffwechselvorgänge im Knochen- und Knorpelbereich bewirken und den immer zu erwartenden lokalen Stoffwechselproblemen mit subchondralen Entkalkungsvorgängen vorbeugen. Dazu wird das Training über 4 Wochen 2 bis 3 Mal pro Woche empfohlen. Insgesamt wird eine deutliche Verbesserung der Situation erreicht.

Training in sportlicher oder normaler Bekleidung

Trainings­dauer je nach Leistungsvermögen

Keine Nebenwirkungen

Portrait von Mag. Thomas Gmoser

Mag. Thomas Gmoser

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